Filmmeinungen und Empfehlungen
Größtenteils Filmmeinungen und andere Empfehlungen die ich über die Zeit auf Facebook veröffentlicht habe. Die neueren Post sind in die andere Richtung, von blogger zu Facebook gewandert.
17.03.2021
Ready Player One
Okay, ich habe jetzt in kurzer Abfolge erst das Buch gelesen und dann den Film geguckt. Das Buch ist ziemlich fantastisch und definitiv empfehlenswert. Der Film ist eine absolute Shitshow, den ich absolut niemandem empfehlen würde. Zu sagen dass er "lose" auf dem Buch basiert ist eigentlich schon zu viel. Es ist wirklich absolut alles schlechter und dazu wurde jeder Charakter bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Also bitte, lest das Buch, habt Spaß, aber macht nicht den Fehler den ich gemacht habe und schaut danach den Film.
30.07.2019
Neon Genesis Evangelion (+End of Evangelion)
Ich kann eigentlich nicht viel zu dieser Anime-Serie sagen. Sie ist fucking weird, verstörend aber auch irgendwo ein absolutes Meisterwerk. Ich kann auf jeden Fall nachvollziehen, warum diese Serie unter den Animes so bekannt ist, wie sie es scheinbar ist. Ich muss aber auch sagen, dass die Japaner einen an der Schüssel haben. Die ersten Folgen sind in keiner Weise ein Indikator für die Weirdness der späteren Folgen, insbesondere der letzten beiden und End of Evangelion. Im Endeffekt wars aber ein interessanter Trip, den ich so als Nicht-Animefan weiterempfehlen würde.
Serviceinfo: Was das Audio angeht, bin ich ein bisschen unsicher. Ich hab sowohl den deutschen als auch den englischen Netflix Dub zu gucken versucht, bin aber am Ende beim japanischem Original hängengeblieben, weil die Sprecher irgendwie mit mehr Herz bei der Sache waren. Was die Untertitel angeht, habe ich etwas mehr als die Hälfte mit deutschen Untertiteln geguckt, bin dann aber zu den englischen gewechselt, weil sich doch vieles sehr gestellt übersetzt angehört hat. Final würde ich also die Kombination aus japanischem Audio und englischen Untertiteln empfehlen.
Serviceinfo: Was das Audio angeht, bin ich ein bisschen unsicher. Ich hab sowohl den deutschen als auch den englischen Netflix Dub zu gucken versucht, bin aber am Ende beim japanischem Original hängengeblieben, weil die Sprecher irgendwie mit mehr Herz bei der Sache waren. Was die Untertitel angeht, habe ich etwas mehr als die Hälfte mit deutschen Untertiteln geguckt, bin dann aber zu den englischen gewechselt, weil sich doch vieles sehr gestellt übersetzt angehört hat. Final würde ich also die Kombination aus japanischem Audio und englischen Untertiteln empfehlen.
19.06.2019
Victoria
Einer Empfehlung von reddit folgend, habe ich mal wieder einen deutschen Film geguckt. Angeblich sollte dieser Film ein Positivbeispiel für deutsche Schauspieler sein, die kein seltsames "Theatherdeutsch" reden, sondern sich so unterhalten, wie es normale Menschen tun.
Was soll ich sagen? Der Film hat auf jeden Fall abgeliefert. Dies mag zwar auch daran liegen, dass es sich um einen 2h10m One-Take Film handelt und viele der Dialoge (halb-)improvisiert waren, aber auch außerhalb dieses Gimmicks hat er mir echt gut gefallen. Klar, die Story ist nichts weltbewegend neues, aber die Spannung, die durch die Abwesenheit jeglicher Schnitte zustande kommt, ist ziemlich fantastisch. Völlig zu Recht hat der Kameramann in den Credits die erste Position und völlig zu Recht hat der Film in 2015 mehrere Auszeichnungen gewonnen. Wieso können deutsche Filmproduktionen nicht immer so gut sein? Dann würde ich vielleicht auch mal mehr von ihnen sehen wollen.
Zusammenfassend kann ich "Victoria" also definitiv empfehlen. Der Film ist sehr spannend, mehr als nur ein Gimmick und außerdem auf Netflix verfügbar. Der einzige Aspekt der mir nicht so gefallen hat, ist die Netflixversion selbst. Im Film geht es um eine Spanierin, die in Berlin wohnt und kein Deutsch spricht, weswegen viel (z.T. gebrochenes) Englisch gesprochen wird. Diese Teile sind komplett untertitelt und die Untertitel ließen sich auch leider nicht abschalten. Dadurch hat man halt die üblichen Effekte von Untertiteln, nämlich dass Lines vorweggenommen werden und der weiße Text im unteren Drittel des Bildes ein wenig ablenkt. Abgesehen davon kann ich aber eine volle Empfehlung aussprechen.
Was soll ich sagen? Der Film hat auf jeden Fall abgeliefert. Dies mag zwar auch daran liegen, dass es sich um einen 2h10m One-Take Film handelt und viele der Dialoge (halb-)improvisiert waren, aber auch außerhalb dieses Gimmicks hat er mir echt gut gefallen. Klar, die Story ist nichts weltbewegend neues, aber die Spannung, die durch die Abwesenheit jeglicher Schnitte zustande kommt, ist ziemlich fantastisch. Völlig zu Recht hat der Kameramann in den Credits die erste Position und völlig zu Recht hat der Film in 2015 mehrere Auszeichnungen gewonnen. Wieso können deutsche Filmproduktionen nicht immer so gut sein? Dann würde ich vielleicht auch mal mehr von ihnen sehen wollen.
Zusammenfassend kann ich "Victoria" also definitiv empfehlen. Der Film ist sehr spannend, mehr als nur ein Gimmick und außerdem auf Netflix verfügbar. Der einzige Aspekt der mir nicht so gefallen hat, ist die Netflixversion selbst. Im Film geht es um eine Spanierin, die in Berlin wohnt und kein Deutsch spricht, weswegen viel (z.T. gebrochenes) Englisch gesprochen wird. Diese Teile sind komplett untertitelt und die Untertitel ließen sich auch leider nicht abschalten. Dadurch hat man halt die üblichen Effekte von Untertiteln, nämlich dass Lines vorweggenommen werden und der weiße Text im unteren Drittel des Bildes ein wenig ablenkt. Abgesehen davon kann ich aber eine volle Empfehlung aussprechen.
19.02.2019
The Incredibles 2
In einem Wort: WOW!
Der erste Film war sowieso schon einer meiner Lieblings-Superheldenfilme ever, und Pixar hat es wieder einmal geschafft.
The Incredibles 2 tritt perfekt in die Fußstapfen des Vorgängers (er fängt buchstäblich genau da an, wo der erste Film aufgehört hat) und entpuppt sich als absolut fantastisch.
Ich muss dazu sagen: Der Artstyle erschien die ersten paar Minuten ein bisschen weird, aber ansonsten kann ich echt nur positives berichten:
Ich glaube ich muss es kaum noch explizit schreiben, aber ich kann The Incredibles 2 wirklich von ganzem Herzen empfehlen und das nicht nur Fans von Pixar, oder Fans von Superhelden, sondern Fans von super unterhaltsamen Filmen allgemein.
Der erste Film war sowieso schon einer meiner Lieblings-Superheldenfilme ever, und Pixar hat es wieder einmal geschafft.
The Incredibles 2 tritt perfekt in die Fußstapfen des Vorgängers (er fängt buchstäblich genau da an, wo der erste Film aufgehört hat) und entpuppt sich als absolut fantastisch.
Ich muss dazu sagen: Der Artstyle erschien die ersten paar Minuten ein bisschen weird, aber ansonsten kann ich echt nur positives berichten:
- Super interessante und etwas unkonventionelle Story
- Unglaublich lustig und kurzweilig
- Zauberte mir ein durchgehendes Lächeln auf Gesicht
- Ein Sequel wie es im Buche steht
- Großartigen Actionszenen, die nicht einfach nur over-the-top sind
Ich glaube ich muss es kaum noch explizit schreiben, aber ich kann The Incredibles 2 wirklich von ganzem Herzen empfehlen und das nicht nur Fans von Pixar, oder Fans von Superhelden, sondern Fans von super unterhaltsamen Filmen allgemein.
11.06.2018
XOXO
Oh Mann, dieser Film ist echt ein Erlebnis für sich. Ich habe noch nie einen Film gesehen, der die Atmosphäre eines Elektromusik-Festivals so gut abbildet wie XOXO.
Die Handlung lässt sich im Grunde wie folgt zusammenfassen: Mehrere Charaktere sind aus verschiedenen Gründen auf einem Festival und am Ende fällt alles an seinen Platz und die Leute sind glücklich.
Der Film folgt dabei der ganz simplen 3-Akt Struktur und die Story ist quasi komplett vorhersehbar - Wer einen Film mit komplexer, interessanter oder unerwarteten Geschichte sucht, wird mit XOXO nicht gut fahren. Die verschiedenen Lovestories sind auch nicht gut gemacht oder spannend, also eigentlich versagt der Film nach den meisten üblichen Bewertungskriterien.
Trotz und alledem hatte ich fast die ganze Zeit ein riesigen Grinsen auf dem Gesicht. Warum? Weil man einfach merkt, dass die Macher totale Festivalfans sind. Der Film ist visuell sehr schön und teils wirklich überwältigend - auf die positivste Art.
Der Soundtrack ist ebenfalls passend und nett (wenn auch etwas zu weich für meinen Geschmack, lol) und überhaupt wird das Feeling und die Atmosphäre sehr gut rübergebracht.
Am besten kann man sich den Film wahrscheinlich folgendermaßen vorstellen: Ein Drittel Aftermovie, ein Drittel verballerte Comedy und Visuals und ein Drittel Handlung, Lovestory, Kritik an großen EDM-Künstlern und der Rest des Films.
Kann ich den Film also empfehlen? Nun, das liegt dran: Leuten, die sich gerne auf Elektro-Festivals rumtreiben und mit ""Rave-Kultur"" (ich mach mal doppelte Anführungszeichen, damit das nicht zu cringy wirkt) etwas anfangen können, würde ich den Film nicht nur empfehlen, sondern ans Herz legen. Es wirkt als wäre der Film genau für diese Zielgruppe gemacht worden. Allen anderen kann ich ehrlich gesagt keine Empfehlung aussprechen. Abseits der Visuals, der Musik und dem atmosphärischem Gefühl bietet der Film nicht viel, was die anderthalb Stunden rechtfertigen würde.
Randnotiz: Der Film ist eine von Netflix finanzierte Produktion und daher nur auf Netflix zu finden.
Die Handlung lässt sich im Grunde wie folgt zusammenfassen: Mehrere Charaktere sind aus verschiedenen Gründen auf einem Festival und am Ende fällt alles an seinen Platz und die Leute sind glücklich.
Der Film folgt dabei der ganz simplen 3-Akt Struktur und die Story ist quasi komplett vorhersehbar - Wer einen Film mit komplexer, interessanter oder unerwarteten Geschichte sucht, wird mit XOXO nicht gut fahren. Die verschiedenen Lovestories sind auch nicht gut gemacht oder spannend, also eigentlich versagt der Film nach den meisten üblichen Bewertungskriterien.
Trotz und alledem hatte ich fast die ganze Zeit ein riesigen Grinsen auf dem Gesicht. Warum? Weil man einfach merkt, dass die Macher totale Festivalfans sind. Der Film ist visuell sehr schön und teils wirklich überwältigend - auf die positivste Art.
Der Soundtrack ist ebenfalls passend und nett (wenn auch etwas zu weich für meinen Geschmack, lol) und überhaupt wird das Feeling und die Atmosphäre sehr gut rübergebracht.
Am besten kann man sich den Film wahrscheinlich folgendermaßen vorstellen: Ein Drittel Aftermovie, ein Drittel verballerte Comedy und Visuals und ein Drittel Handlung, Lovestory, Kritik an großen EDM-Künstlern und der Rest des Films.
Kann ich den Film also empfehlen? Nun, das liegt dran: Leuten, die sich gerne auf Elektro-Festivals rumtreiben und mit ""Rave-Kultur"" (ich mach mal doppelte Anführungszeichen, damit das nicht zu cringy wirkt) etwas anfangen können, würde ich den Film nicht nur empfehlen, sondern ans Herz legen. Es wirkt als wäre der Film genau für diese Zielgruppe gemacht worden. Allen anderen kann ich ehrlich gesagt keine Empfehlung aussprechen. Abseits der Visuals, der Musik und dem atmosphärischem Gefühl bietet der Film nicht viel, was die anderthalb Stunden rechtfertigen würde.
Randnotiz: Der Film ist eine von Netflix finanzierte Produktion und daher nur auf Netflix zu finden.
Guardians Of The Galaxy 2 [Draft]
Ich hab grade mal wieder in das Interface von Blogger geguckt, und gesehen, dass ich vor über einem Jahr (am 30. April 2017), ein paar Gedanken zu Guardians of the Galaxy 2 aufgeschrieben habe.
Mein Plan war, ein paar Stichpunkte direkt nach dem Kinobesuch zu verfassen und später einen längeren Text draus zu machen.
Offensichtlich hat das nicht geklappt, aber ich möchte die Stichpunkte ungern verwerfen; also mit über einem Jahr Verspätung präsentiere ich hier meine ungefilterten Gedanken zu Guardians of the Galaxy 2:
- Technisch kacke (3D, kampfszenen)
- Synchro kacke
- Visually impressive
- Lustige Momente
- Lustige Charaktere
- Situationskomik
-> 6/10
Mein Plan war, ein paar Stichpunkte direkt nach dem Kinobesuch zu verfassen und später einen längeren Text draus zu machen.
Offensichtlich hat das nicht geklappt, aber ich möchte die Stichpunkte ungern verwerfen; also mit über einem Jahr Verspätung präsentiere ich hier meine ungefilterten Gedanken zu Guardians of the Galaxy 2:
- Technisch kacke (3D, kampfszenen)
- Synchro kacke
- Visually impressive
- Lustige Momente
- Lustige Charaktere
- Situationskomik
-> 6/10
28.07.2017
Arrival (2016)
Ein Sci-Fi-Film der mich mehr geflasht hat, als irgendein Film den ich in der letzten Zeit gesehen habe.
Klar, kann vielleicht auch daran liegen, dass ich in letzter Zeit sehr wenige Filme geguckt habe, aber überzeugt bin ich trotzdem.
Super spannend, sehr cooler Stil und ein kleiner Mind-blow Moment am Ende.
Was will man mehr? Ich kann Arrival nur von ganzem Herzen empfehlen.
Edit: Und dies ist auch mein erster Eintrag im Jahr 2017. Mal sehen ob ich in den kommenden Wochen noch mehr Filme gucke und etwas dazu schreiben möchte. Ich hab' aktuell noch ein paar in der Pipeline.
Klar, kann vielleicht auch daran liegen, dass ich in letzter Zeit sehr wenige Filme geguckt habe, aber überzeugt bin ich trotzdem.
Super spannend, sehr cooler Stil und ein kleiner Mind-blow Moment am Ende.
Was will man mehr? Ich kann Arrival nur von ganzem Herzen empfehlen.
Edit: Und dies ist auch mein erster Eintrag im Jahr 2017. Mal sehen ob ich in den kommenden Wochen noch mehr Filme gucke und etwas dazu schreiben möchte. Ich hab' aktuell noch ein paar in der Pipeline.
31.08.2016
The Flash
Vorweg eine Serviceinfo: In Zukunft werde ich Spoiler auf diese Art schwärzen. Dies funktioniert aber natürlich nicht auf Facebook oder in RSS Readern, von daher ist dies eine Spoilerwarnung für diesen und alle zukünftigen Posts.
Nun aber zum Thema. Nach dem absoluten Debakel Suicide Squad, hatte ich mal Lust auf richtig guten DC Content. Fündig geworden bin ich mit der Serie The Flash. Die unfassbaren 98% auf Rotten Tomatoes haben dann meine Neugier endgültig geweckt und ich habe mir die erste Staffel bei amazon Prime Video angesehen. Mein Fazit: Fantastisch. Spannend, lustig, klasse Charaktere, smarte Referenzen und mehr positive Elemente haben mich dazu gebracht alle 23 Folgen der ersten Staffel innerhalb von weniger als zwei Wochen durchzubingen. Dies mag dem erfahrenen Serienjunkie vielleicht langsam erscheinen, ich muss aber dazu sagen, dass ich quasi nie Serien so schnell durchhaue und allgemein wenige Serien gucke, daher kam mir das doch recht schnell vor. Wie auch immer.
Wenn es nur einen Grund gibt diese Serie zu gucken, dann alleine schon um fucking Mark Hamill einen "I am your father"-Moment haben zu sehen. Ich wäre fast vom Stuhl gefallen. Meine volle Empfehlung für diese Serie.
Staffel 2 ist auch schon eine Weile draußen, aber leider nicht in Prime enthalten und bevor ich mir für 35€ die digitale Version kaufe, bestelle ich doch lieber die UK-Bluray vor, die am 12. September erscheint. Ich kann es kaum erwarten, insbesondere mit diesem miesem Cliffhanger am Ende.
Eine letzte Sache noch: amazon Prime Video gefällt mir echt mehr und mehr. Klar, das Angebot ist bei Netflix besser und die Möglichkeit mit mehreren Leuten einen Account zu teilen gibt es auch nicht wirklich, aber dafür hat amazon Video coole Features wie "X-Ray", welches live zu jedem Zeitpunkt anzeigt welche Schauspieler, Charaktere, Musik und anderes in der aktuellen Szene vorkommen. Super hilfreich wenn nach einem halben Jahr eine weitere Staffel einer Serie erscheint und man nicht mehr zu 100% weiß, wer all die Leute auf dem Bildschirm sind. Dies war für The Flash natürlich relativ unnötig, hat mir aber bei Mr. Robot Staffel 2 (Review kommt wenn die Staffel durch ist) ungemein geholfen. Ich kann also auch definitiv eine Empfehlung für amazon Prime Video aussprechen, aber nur unter der Voraussetzung, dass man vorher prüft, ob auch die gewünschten Inhalte da sind.
Nun aber zum Thema. Nach dem absoluten Debakel Suicide Squad, hatte ich mal Lust auf richtig guten DC Content. Fündig geworden bin ich mit der Serie The Flash. Die unfassbaren 98% auf Rotten Tomatoes haben dann meine Neugier endgültig geweckt und ich habe mir die erste Staffel bei amazon Prime Video angesehen. Mein Fazit: Fantastisch. Spannend, lustig, klasse Charaktere, smarte Referenzen und mehr positive Elemente haben mich dazu gebracht alle 23 Folgen der ersten Staffel innerhalb von weniger als zwei Wochen durchzubingen. Dies mag dem erfahrenen Serienjunkie vielleicht langsam erscheinen, ich muss aber dazu sagen, dass ich quasi nie Serien so schnell durchhaue und allgemein wenige Serien gucke, daher kam mir das doch recht schnell vor. Wie auch immer.
Wenn es nur einen Grund gibt diese Serie zu gucken, dann alleine schon um fucking Mark Hamill einen "I am your father"-Moment haben zu sehen. Ich wäre fast vom Stuhl gefallen. Meine volle Empfehlung für diese Serie.
Staffel 2 ist auch schon eine Weile draußen, aber leider nicht in Prime enthalten und bevor ich mir für 35€ die digitale Version kaufe, bestelle ich doch lieber die UK-Bluray vor, die am 12. September erscheint. Ich kann es kaum erwarten, insbesondere mit diesem miesem Cliffhanger am Ende.
Eine letzte Sache noch: amazon Prime Video gefällt mir echt mehr und mehr. Klar, das Angebot ist bei Netflix besser und die Möglichkeit mit mehreren Leuten einen Account zu teilen gibt es auch nicht wirklich, aber dafür hat amazon Video coole Features wie "X-Ray", welches live zu jedem Zeitpunkt anzeigt welche Schauspieler, Charaktere, Musik und anderes in der aktuellen Szene vorkommen. Super hilfreich wenn nach einem halben Jahr eine weitere Staffel einer Serie erscheint und man nicht mehr zu 100% weiß, wer all die Leute auf dem Bildschirm sind. Dies war für The Flash natürlich relativ unnötig, hat mir aber bei Mr. Robot Staffel 2 (Review kommt wenn die Staffel durch ist) ungemein geholfen. Ich kann also auch definitiv eine Empfehlung für amazon Prime Video aussprechen, aber nur unter der Voraussetzung, dass man vorher prüft, ob auch die gewünschten Inhalte da sind.
21.08.2016
Suicide Squad
Was für ein schlechter Film. Ich habe ja irgendwie erwartet, dass die 26% auf Rotten Tomatoes einfach nur von zu harten Kritikern kommt, aber jetzt wo ich den Film gesehen habe, kann ich mich den schlechten Reviews nur anschließen.
Der Film ist einfach verdammt langweilig. Die Hälfte der Mitglieder des Squads hätte man auch weglassen können, weil sie eh nichts zum Film beitragen und die anderen waren auch so langweilig und motivationslos (geschrieben, nicht geschauspielert), dass selbst die Actionszenen keine Spannung erzeugt haben. Comedy hat auch überhaupt nicht funktioniert. Ich weiß nicht ob das nur an der schlechten deutschen Synchro, oder am schlechten Skript lag, aber lustig war an dem Film so gut wie nichts.
Ein paar Worten zum Plot: Was ist in diesem Film bitte passiert? Ganz ernsthafte Frage, ich weiß es nämlich nicht. Irgendwelche "Bösewichte" aus verschiedenen DC Comics werden rekrutiert (bzw eher gefangen und dann zur Kooperation gezwungen) um was zu tun? Ein Questlog mit drei Einträgen abzuarbeiten? Dies ist leider die akkurateste Zusammenfassung die ich geben kann: Ein Haufen langweiliger Charaktere tuen logisch nicht wirklich zusammenhängende Dinge ohne wirklichen Grund. Klingt spannend? Ist es nicht.
Abschließend noch ein paar Kleinigkeiten:
Wieso zum Teufel hat dieser Film eine FSK16 bzw PG-13 Freigabe? Wer hat sich bitte überlegt, dass so ein Film auf diese Freigabe getrimmt werden soll? Nicht nur, dass Szenen die wohl als Schock dienen sollen - Mehrere aufgespießte Menschen in einer U-Bahn Station zum Beispiel - mit schwarzem Blut überall komplett lächerlich wirken, die Haupt-"Gegner" des Squads sind auch nur so komische Stein-Blubber-Wesen(?) die einfach echt komisch und ungefährlich aussehen. Mal ganz abgesehen davon, dass ein Schuss in den Hinterkopf eigentlich mehr Effekt zeigt, als dass die Person komplett intakt einfach umkippt.
Wieso zum Teufel macht nichts Sinn in diesem Film? Charaktere überleben, obwohl sie eigentlich tot sein sollten, eingesetzte Gadgets sind sinnlos, der Plan der Antagonisten ebenfalls. Selbst die One-Liner haben mich teilweise stutzig gemacht - aber das kann auch das der schlechten Synchro liegen.
Gibt es also irgendeinen Grund diesem Film zu gucken, im Kino oder anderswo? Absolut nicht. Meine Hoffnung ist nun, dass Justice League besser wird. Mal sehen was das nächste Jahr so bringt.
Der Film ist einfach verdammt langweilig. Die Hälfte der Mitglieder des Squads hätte man auch weglassen können, weil sie eh nichts zum Film beitragen und die anderen waren auch so langweilig und motivationslos (geschrieben, nicht geschauspielert), dass selbst die Actionszenen keine Spannung erzeugt haben. Comedy hat auch überhaupt nicht funktioniert. Ich weiß nicht ob das nur an der schlechten deutschen Synchro, oder am schlechten Skript lag, aber lustig war an dem Film so gut wie nichts.
Ein paar Worten zum Plot: Was ist in diesem Film bitte passiert? Ganz ernsthafte Frage, ich weiß es nämlich nicht. Irgendwelche "Bösewichte" aus verschiedenen DC Comics werden rekrutiert (bzw eher gefangen und dann zur Kooperation gezwungen) um was zu tun? Ein Questlog mit drei Einträgen abzuarbeiten? Dies ist leider die akkurateste Zusammenfassung die ich geben kann: Ein Haufen langweiliger Charaktere tuen logisch nicht wirklich zusammenhängende Dinge ohne wirklichen Grund. Klingt spannend? Ist es nicht.
Abschließend noch ein paar Kleinigkeiten:
Wieso zum Teufel hat dieser Film eine FSK16 bzw PG-13 Freigabe? Wer hat sich bitte überlegt, dass so ein Film auf diese Freigabe getrimmt werden soll? Nicht nur, dass Szenen die wohl als Schock dienen sollen - Mehrere aufgespießte Menschen in einer U-Bahn Station zum Beispiel - mit schwarzem Blut überall komplett lächerlich wirken, die Haupt-"Gegner" des Squads sind auch nur so komische Stein-Blubber-Wesen(?) die einfach echt komisch und ungefährlich aussehen. Mal ganz abgesehen davon, dass ein Schuss in den Hinterkopf eigentlich mehr Effekt zeigt, als dass die Person komplett intakt einfach umkippt.
Wieso zum Teufel macht nichts Sinn in diesem Film? Charaktere überleben, obwohl sie eigentlich tot sein sollten, eingesetzte Gadgets sind sinnlos, der Plan der Antagonisten ebenfalls. Selbst die One-Liner haben mich teilweise stutzig gemacht - aber das kann auch das der schlechten Synchro liegen.
Gibt es also irgendeinen Grund diesem Film zu gucken, im Kino oder anderswo? Absolut nicht. Meine Hoffnung ist nun, dass Justice League besser wird. Mal sehen was das nächste Jahr so bringt.
11.08.2016
Minions
Hatte ehrlich gesagt mehr erwartet. "Despicable Me" und das Sequel waren ja tatsächlich gute Animationsfilme, obwohl sie nicht von Pixar waren. Das Spin-Off Minions hingegen ist einfach durchgehend langweilig. Ich finde die Minions ja nicht mal übertrieben nervig wie andere r/minionhate Abonnenten - In Despicable Me waren sie lustige Sidekicks und haben als Running Gag gut Spaß bereitet. Als kompletter Film funktioniert dieser Humor leider überhaupt nicht. Also mein Fazit: Ich kann den Film nicht empfehlen. Es gibt einfach keinen Grund ihn zu gucken, da das grundlegende Ziel einer Komödie, nämlich zu unterhalten, einfach verfehlt wird. Vielleicht wird er ja mit einer guten Menge Alkohol besser, aber selbst dann würde ich wohl lieber trashige Asylum-Filme bevorzugen, anstatt nochmal anderthalb* Stunden meines Lebens zu verschwenden.
*Okay das stimmt so nicht; Anderthalb Stunden habe ich tatsächlich nicht ausgehalten und den Film nicht bis zum Ende geschaut. Bereuen tue ich das nicht.
*Okay das stimmt so nicht; Anderthalb Stunden habe ich tatsächlich nicht ausgehalten und den Film nicht bis zum Ende geschaut. Bereuen tue ich das nicht.
Abonnieren
Posts (Atom)