29.07.2011

23.07.2011

Tron Legacy



Tron - Ein Remake eines Films, der einen ganz eigenen Stil definiert bzw. definiert hat. Kann dieser Film durch andere Aspekte überzeugen, als durch ein überragendes Audiovisuelles-Design?
Geschichte Zuerst ein paar Worte zur Geschichte; der Film beginnt in 1989 als ein Vater seinem Sohn von einem großarting Ort, den er selbst erschaffen und gestaltet hat und dass er seinen Sohn selbigen zeigen will. Einen Tag später verschwindet Kevin Flynn und Sam bleibt in der Hoffung, dass er seinen Vater irgendwann wiederfinden wird. Durch eine Pagernachricht wird Sam in das Raster (die Computerwelt) gelockt. Dort findet er heraus, dass Cloe, der Klon seines Vaters, die Kontrolle übernommen hat.
Visuelle Gestaltung Die visuelle Gestaltung ist der typische "Tron"-Style. Viel Schwarz und dunkele Grautöne, aber auch viele Lichtstreifen in Blau und Orange (und den Kontrast zu erhöhen). Eigentlich besteht der gesamte Film im Großen und Ganzen aus diesen Farben. Für den unvergesslichen und wunderbar umgesetzen Style, würde ich alle möglichen Punkte geben.
Musik & Soundtrack Der Soundtrack von Daft Punk passt super in den ohnehin stimmigen Mix aus Ambientmusik und Filmmaterial. Allein wegen dem Soundtrack sollte man den Film schon empfehlen. So läuft meinstens entweder ein cooler Housemix oder epische Symphoniemusik im Hintergrund; ode im Vordergrund. Dialog & Umsetzung der Handlung Die Handlung wird sinnvoll vorangetrieben und es wird genug erklärt, sodass niemand auf der Strecke bleibt. Somit ist der Handlungsverlauf sehr klar und schlüssig - lässt aber wenig Raum für Interpretation. Allerdings sind die Dialoge z.T. sehr klischeebehaftet. Sätze wie "Ich gehe nicht ohne dich - aber du musst" zeugen nicht grade von Kreativität im Skript, aber angesichts der einfach coolen Umsetzung verzeiht man diesem Film diese Schwäche. ======================================================
Alles in allem ist Tron Legacy ein sehr empfehlenswerter Film; die Musik und die Bilder spielen super zusammen. Lediglich die Geschichte und die Umsetzung hacken ein bisschen - aber alleine um des Erlebnis willen, sollte man sich diesen Film unbedingt mal geben.

16.07.2011

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 2

"Harry Potter: und die Heiligtümer des Todes - Teil 2". Aus cineastischer Sicht mit einem Michael Bay Film zu vergleichen. Storytechnisch an das Buch angelehnt, allerdings sind Unterschiede deutlich zu erkennen. Der 3D-Effekt ist überaus wechselhaft. Im einen Moment fliegen Gegenstände durch die Gegend - auch nach vorne und hinten. Im nächsten Moment kann man die 3D-Brille abnehmen und den Film so gucken (das ist nicht übertrieben - ich hab das wirklich gemacht). Alles in allem ein solider Film der die Harry Potter Geschichte nun auch im Kino beendet.

(Dieses Review ist zu lang für ein Status-Update :P)